Salome

"Nach meinem Abitur habe ich mich für diese Ausbildung entschieden, weil ich weiß, dass die Ausbildung zum „Hair & Beauty Artist“ mir mehr bietet als „nur“ Friseurin zu sein. Ich habe tolle Möglichkeiten im Salon und durch verschiedene Weiterbildungen kann ich mich spezialisieren und habe tolle Perspektiven! Für mich genau der richtige Weg."

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Erster Monat = DONE

Ich kann es noch gar nicht wirklich glauben. Mein erster Monat hier in Kanada ist vorbei. Die Zeit verrennt hier regelrecht.
Super schnell habe ich mich hier eingelebt. Im Salon selber fühle ich mich, als würde ich schon länger als einen Monat arbeiten. Und auch das Leben in einem anderen Land begeistert und inspiriert mich. Das einzige was mir nicht gefällt ist, dass es hier zur Winterzeit einfach nur Regnet. Aber der Frühling/Sommer wird kommen.
Mit meinem Englisch funktioniert es hier super. Ich hab mir als Ziel gesetzt jeden Tag 5 neue Wörter zu lernen. Dafür habe ich mir ein grünes Buch zugelegt, wo ich jedes neue Wort reinschreibe. (auch wenn ich meine 5 Wörter nicht immer schaffe, so arbeite ich daran) Für das Berufsleben wird man im Englischunterricht ja nicht vorbereitet. Meine Lehrer hier sind meine Kollegen und auch die Kunden.

Mittlerweile arbeite ich auch am Kunden. Dies bereitet mir viel Spaß. Haarschnitte sind einfach meine Leidenschaft.


Auch wenn mein erster Schnitt mich ein bisschen verfolgt hat.
Hier folgt auch schon die Story:
Meine erste Englischsprachige Kundin wollte einen Stufenschnitt von mir. Diesen Wunsch habe ich Ihr erfüllt.
Eine Woche später teilte mir meine Chefin mit, dass meine Kundin nochmal zu Ihr kommen würde, da etwas nicht mit Ihren Haaren passte.
In dem Moment habe ich mir gedacht, „Oh nein! Bestimmt hast du Sie falsch verstanden…“. Teresa meinte, Sie teilt mir mit, was es war, nachdem die Kundin da war.
Herausgestellt hat sich, dass es nicht an meiner Sprache lag. Es lag daran, dass Sie die Haare nach einer Speziellen Art ausgedünnt haben wollte, die ich in Deutschland nicht erlernt habe. Diese besondere Art, praktizieren nämlich vor allem Kanadier – wie mir meine Chefin erklärte. Und an meinem Schnitt war nichts auszusetzten. Und das besondere Ausdünnverfahren werde ich lernen.

Diese ganze Situation hat mir gezeigt, dass man nicht gleich an sich zweifeln bzw. vom schlechten ausgehen sollte.

Was ich in dem letzten Monat ganz witzig fand ist, dass ich irgendwie die deutschen Kunden anziehe.

Heute hatte ich zum Beispiel zwei Herren zum schneiden. Beim ersten erzählte ich, (auf Englisch,) dass ich aus Deutschland komme und hier bin zum arbeiten und Englisch verbessern. Da meinte er „Ich komm auch aus Deutschland!“. Unter anderem erzählte er mir, dass er in Deutschland schon Kunde bei einen La Biosthetiquer war, und deshalb nach einem LB -Salon gesucht hatte in Vancouver.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an die LB Friseure!
Mein zweiter Herr hatte einen typisch deutschen Namen, worauf ich Ihn fragte, ob er aus Deutschland kommt. Er meinte sein Vater wäre Deutscher, er selber spreche aber kein deutsch.
Unglaublich oder?
Ich finde das amüsant.

Schließen möchte ich diesen Blogg, mit einem meiner Lieblingssätze.

Love what you do and Do what you Love!

Deshalb mache ich Haare!

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Salome

"Nach meinem Abitur habe ich mich für diese Ausbildung entschieden, weil ich weiß, dass die Ausbildung zum „Hair & Beauty Artist“ mir mehr bietet als „nur“ Friseurin zu sein. Ich habe tolle Möglichkeiten im Salon und durch verschiedene Weiterbildungen kann ich mich spezialisieren und habe tolle Perspektiven! Für mich genau der richtige Weg."

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