Salome

"Nach meinem Abitur habe ich mich für diese Ausbildung entschieden, weil ich weiß, dass die Ausbildung zum „Hair & Beauty Artist“ mir mehr bietet als „nur“ Friseurin zu sein. Ich habe tolle Möglichkeiten im Salon und durch verschiedene Weiterbildungen kann ich mich spezialisieren und habe tolle Perspektiven! Für mich genau der richtige Weg."

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Den Tag voll ausschöpfen

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Heute möchte ich euch einfach mal Einblicke in einen typischen Tag in meinen Salon geben.

Pünktlich um 8:40 Uhr betrete ich den Salon und rufe meinen Kollegen freudig „hallo“ zu. Ich schließe die Tür hinter mir, gehe nach hinten in unseren Aufenthaltsraum, den wir liebevoll „Kabuff“ nennen und wechsle meine Schuhe, während meine Arbeitskollegen ihr Käffchen trinken.
Um 8:50 Uhr spaziert schon die erste Kundin in den Laden und meinte, sie sei ja viiiiiiel zu früh. Aber 10 min vor der Zeit ist stets unsere Pünktlichkeit!
Während Sandra sie schon bedient, kommt Franzis Herr rein. Ich kümmere mich derweil um das ständig läutende Telefon. Nun begleite ich Rena bei Ihren Kunden und schaue ihr über die Schulter bei den verschiedenen Haarschnitten. Ich beobachte, wie sie ihren Kamm hält und die Haare abschneidet, mit welcher Spannung sie schneidet und was für ein Ergebnis erzielt wird. Zwischenzeitlich erklärt mir meine Chefin die einzelnen Schritte. Manches hab ich zwar schon mal gehört, aber lieber höre ich es einmal zu viel als einmal zu wenig. Außerdem kann man ihre weisen Worte auf so viele Techniken anwenden – der Wahnsinn!

Ruck zuck ist Mittag und ich habe nicht nur einiges gelernt beim Zuschauen, sondern durfte selber Hand anlegen beim Kunden: Farbe auftragen, Pflege, Massage, Augenbrauen formen und Wimpern färben.
Nach einem wohlverdienten Mittagessen zeigt mir Rena Strähnchentechniken, die ich auch gleich am Modul ausprobiere und vertiefe.

Somit vergeht die Zeit richtig schnell und schon ist es auch wieder 15:30 Uhr. Eine Kundin hat soeben die Farbe von mir aufgetragen bekommen, kaum dass ich damit fertig bin, kommt auch schon mein Herrenmodel durch die Tür spaziert. Ich berate ihn, schaue mir den Kopf genau an (und auch den Haarwuchs!) und höre mir vor allem seinen Kundenwunsch genau an. Nachdem ich alle Information habe, die ich benötige, fange ich an.
Ich wasche ihm die Haare und schwinge nun Schere und Kamm. Anschließend mache ich ihm noch bisschen die Augenbrauen sauber und style ihn.Nach einem kurzen Feedback von meiner Kollegin verlässt er den Salon.
Ich mache kurz klar schiff, wasche noch ein paar Haarfarben runter, helfe wo ich kann und verlasse dann glücklich den Laden.

Nun spaziere ich mit einem super Gefühl nach Hause, denn heute hab ich wieder einiges gelernt und konnte auch gleich einiges wieder umsetzen.

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Salome

"Nach meinem Abitur habe ich mich für diese Ausbildung entschieden, weil ich weiß, dass die Ausbildung zum „Hair & Beauty Artist“ mir mehr bietet als „nur“ Friseurin zu sein. Ich habe tolle Möglichkeiten im Salon und durch verschiedene Weiterbildungen kann ich mich spezialisieren und habe tolle Perspektiven! Für mich genau der richtige Weg."

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